zunge lösen (1990/1999)
für Zunge und Atem
für einen bis unendlich viele Spieler
Dauer: ad lib. (Versionen: 7 – 9 min)

feld 037 grundlos (2010)
für drei Stimmen und vier Lautsprecher

PÅ STUDIEFÖRBUNDET (2006)
für zwei Männerstimmen und einen sprechenden Bongoisten

LIFT (2005)
7 min.

FAHREN (1995)
für 6 Stimmen
5 min.

des Kleinen Übergewicht (1995)
für Stimme und Dinge

parochial (1997/98)
für sieben Ausführende
70 min.

fünf stimmen acht hände
für 5 Stimmen, 2 Papier- und 2 Plastiktüten.
*1966. Als Komponist und Klangkünstler, Vokalist, Performer und Regisseur arbeitet er an Verbindungen von Stimme und Aktion, Musik und Sprache, an der Durchdringung von Klang und Raum.

Maulwerker und Zusammenarbeit mit Dieter Schnebel seit 1987. Interpret Neuer Vokalmusik und Neuen Musiktheaters mit zahlreichen Uraufführungen auf internationalen Festivals, von Schnebel, Demierre, Mello, Nishikaze, Schedl, ter Schiphorst, u.v.a.
Seit 1983 Kompositionen für verschiedene Ensembles, Solisten und Situationen; solistische Arbeit als composer-performer (Stimme und Aktion). Kompositionsaufträge aus Berlin, New York, der Schweiz u.a. Aufführungen seiner Werke in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Frankreich, Spanien, Kroatien, Libanon, Russland, USA, Kanada, Brasilien und Japan. Stipendiat u.a. in der Villa Aurora Los Angeles. Lehraufträge und Gastseminare in den USA, Deutschland, Österreich, Israel.
Als Regisseur inszenierte er Cage, Jürg Frey, Tom Johnson, Kagel, Schnebel, Sciarrino u.a. in Berlin (Festival MaerzMusik), Theater Bielefeld, Festspielhaus Hellerau, Festival Les Amplitudes in der Schweiz, Gastspiele in Athen, England und Brasilien.



PÅ STUDIEFÖRBUNDET
UA der neuen Version: maulwerker performing music 2006
translationen TESLA Berlin
Dieses Stück übersetzt die konkrete Poesie eines schwedischen Lehrbuch-Dialoges in einen mikrotonal-changierenden Gesang.